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Rosenthal mit Ober- und Unterhütte

Die Namen weisen schon darauf hin, dass es sich um Ansiedlungen mit ehemaligem
Bergbau und der Verhüttung von Erzen handelt. Rosenthal ist noch als bäuerlicher Ort
zu erkennen. Die Unterhütte ist aus einem Hütten- und Bergbaustandort Anfang
des 16. Jahrhunderts entstanden. Die Oberhütte, auf Karten Obere Hütte genannt,
wurde damals auch als "Leutenberger Kupferhütte" bezeichnet.
Rosenthal 1417 wird als Cueschinde, 1603 als Rosenthal genannt. Das Ortssiegel zeigt eine Rose.
1957 wurde Rosenthal nach Leutenberg eingemeindet. Von dem kleinen ruhigen Ort kann man bergauf
nach Roda, Schlaga, Schweinbach und Hirzbach wandern und über die Goldkuppe zurück zur Stadt gelangen.
Die Teich- und Kleingartenanlage mit Gaststätte am Eingang in den Hüttengrund
ist ein beliebtes Nahziel für Freunde der Natur geworden.